Die Kirche ist eine auf einer Anhöhe gelegene, langgestreckte Saalkirche mit geradem Ostschluss und vorgelagertem Westturm. Eine Sakristei im Osten ist angebaut. Die Kirche wurde 1596 neu errichtet; Umbauten und Erweiterungen erfolgten in den Jahren 1752–1763. Restaurierungsarbeiten wurden in den Jahren 1955–1957 vorgenommen. Die Kirche ist ein verputzter Bruchsteinbau mit Walmdach. Über dem quadratischen Turm befindet sich das Glockengeschoss mit abgeschrägten Seiten, gegliederter Haube und Pyramidenspitze. An der Nordseite ist ein Säulenportikus (Brautportal) angeordnet. Das Westportal ist mit 1752 bezeichnet.
Im Innern ist die Kirche ein flachgedeckter Emporensaal. Der Raumeindruck wird hauptsächlich bestimmt durch die mit kleinen Rankenmotiven und einheitlicher blau-grauer Marmorierung gefassten Emporen, Patronatslogen, Betstübchen und das Gestühl. An drei Seiten sind zweigeschossige Emporen angeordnet. Eine zweiläufige Treppe führt zur Orgelempore. Wohlgestaltete Patronatslogen vervollständigen das Innere.