Arbeitsstelle Kinder Jugend Bildung
Die Arbeitsstelle KINDER JUGEND BILDUNG dient den Kirchgemeinden und ihren Einrichtungen im Kirchenbezirk Freiberg. In ihr bündeln sich alle auf Kinder, Jugend und Familien bezogenen Arbeitsbereiche.
Die Arbeitsstelle umfasst die Fachberatung für folgende Fachgebiete
Auch die Fachaufsicht für Gemeindepädagogik, evangelischen Religionsunterricht, Konfirmandenarbeit und Jugendarbeit läuft hier zusammen.
Die verschiedenen Arbeitsfelder arbeiten in enger Kooperation auf der Basis eines gemeinsam vereinbarten religionspädagogischen Grund- und Werteverständnisses.
Inhaltliche Schwerpunkte und Aufgaben:
- Unterstützung und Beratung der Kirchgemeinden und ihren Einrichtungen bei strukturellen und konzeptionellen Fragen
- Entwicklung und Stärkung regionaler und überregionaler Zusammenarbeit
- Organisation und Gestaltung von Fort- und Weiterbildungen für Haupt- und Ehrenamtliche
- Initiieren und Förderung von Projekten, Seminaren und Veranstaltungen auf Kirchenbezirksebene
Ein Querschnittsthema und großes Anliegen aller Fachbereiche ist der Kinderschutz.
- Verhaltenskodex der Evangelischen Jugend Freiberg
- Kinderschutzkonzept
- Beratungs- und Beschwerdewege
Medien- und Materialausleihe
Ephoralbibliothek
Die Ephoralbibliothek ist in den Räumen der Superintendentur und im Archiv untergebracht. Sie umfasst annähernd 3.000 Bücher und Schriften vor allem der Theologie, aber auch angrenzender Wissensgebiete.
Die Ausleihe ist zu den Öffnungszeiten der Superintendentur möglich.
Abteilungen
- Abteilung A enthält Bestände von Mitte des 16. Jahrhunderts bis etwa 1850.
- Abteilung B umfasst überwiegend theologische Bücher aus dem Zeitraum von ca. 1850 bis 1990
- Abteilung C enthält Großausgaben wie die „Weimarana" (Luther-Gesamtausgabe), Periodika und Werke nichttheologischer Fachgebiete.
- Abteilung D enthält Agenden, Gottesdienstbücher, Predigthilfen, Noten und Liederbücher
- Abteilung E umfasst überwiegend theologische Bücher aus dem Zeitraum von ca. 1990 an
- Abteilung F enthält weitere Bücher aus der Zeit von ca. 1990 an
- Abteilung G Zeitschriften (z. B. Confessio)
- Abteilung J Arbeitsmaterial für die Jugendarbeit
- Abteilung K umfasst Gemeindepädagogik, Religionsunterricht, Kinder- und Familienarbeit ab ca. 1990
Kinder- und Jugendtreff „TEE-EI“
Der Kinder- und Jugendtreff "TEE-EI" am Untermarkt 5 in Freiberg ist eine Einrichtung der offenen Kinder- und Jugendarbeit in Trägerschaft des Ev.-Luth. Kirchenbezirk Freiberg. Seit 1994 stellt dieses Begegnungszentrum einen wichtigen Bestandteil sozialdiakonischer Arbeit in der Evangelischen Jugend (SOJA) dar.
Das „TEE-EI“ lädt alle jungen Menschen - ungeachtet ihrer sozialen oder kulturellen Herkunft, ihres Glaubens, ihrer Interessen oder geschlechtlichen Orientierung - zum Ankommen, Wohlfühlen, Austauschen, Probieren, Gestalten, Betätigen und Engagieren ein. Dabei gründet sich unsere Arbeit auf Schaffung möglichst niedrigschwelliger Freizeitangebote für vorrangig benachteiligte Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 21 Jahren, die in der Stadt Freiberg und der umliegenden Region leben. Wir möchten mit unterschiedlichen Ansätzen der offenen und mobilen Arbeit auf individuelle Lebenssituationen von Kindern, Jugendlichen und deren Familien reagieren. Die Arbeit des „TEE-EI“ ist so auch mit anderen Akteuren der Kinder- und Jugendhilfe in Freiberg und im Landkreis Mittelsachsen vernetzt und wird sozialpädagogisch durch Fachkräfte begleitet.
Zum Aufgabenspektrum des „TEE-EI“ gehört u.a.
- Die Planung und Durchführung von niederschwelligen, freizeitpädagogischen Angebote im offenen Kinder- und Jugendtreff "Tee-Ei" Freiberg
- Die Organisation und Begleitung von außerschulischen Projekten sowie von Ferien- und Freizeitmaßnahmen unter Beteiligung der Besucher*innen und ehrenamtlich Engagierten
- Mobile Angebote, Beratung und Betreuung junger Menschen an den von ihnen selbst gewählten Treffpunkten (aufsuchende Jugendarbeit) im Stadtgebiet Freiberg
- Zusammenarbeit und Unterstützung verschiedener, selbst organisierter Gruppen, welche die Räumlichkeiten des Kinder- und Jugendtreffs nutzen (Bands, Initiativen, Vereine...)
- als Kommunikations- und Begegnungsraum mit gruppenbezogenen Angeboten oder thematischen Schwerpunkten
- zum Sich-Treffen, Quatschen, Musikhören, Chillen, Zocken, Essen, Trinken
- Gesellschaftsspiele, Sport- und Bewegungsangebote (in Haus & Garten) wie Dart, Fußballkicker, Tischtennis spielen, Trampolin springen
- Fahrradwerkstatt, Garten- und Bastelaktionen
- Offene Musikwerkstatt (im Keller)
- Gemeinsam international Kochen und Backen
- Grillabende im Sommer (im Garten)
- Gemeinsame Arbeitseinsätze (Frühjahrsputz, Garten- oder haustechnische Arbeiten)
- „Fußball für Alle“ in der Sporthalle Bergstiftsgasse/Gelbes Elend
- „Streetdance“ in der Sporthalle „Dürer“
- Bowlingturnier (bei Altstadtbowling)
- Freiberger Fußball-Cup „Rund und Bunt“ in der Rülein-von-Calw-Halle (2x/Jahr)
- Besuch eines Erlebnisbades oder Freizeitparks
- Kontaktaufnahme, Beratung, Auskunft und Vermittlung, Hilfe zur Selbsthilfe
- Sportliche Angebote wie Fußball, Tischtennis, Badminton, Diabolo, Basketball
- BMXen, Inlinern, Skaten, Biken, Basketball und Fußballspielen
- Ski- und Snowboardfreizeit
- Osterferien-Aktionstage
- Sommerferienfreizeit und Aktionstage
- Herbstferien-Aktionstage (Apfelsaftwoche, internationaler Jugendaustausch…)
- Mitwirkung an Veranstaltungen und Projekten (Bergstadtfest, Stadt- und Bergbaumuseum)
- Besuch von Theateraufführungen, Ausstellungen und Konzerten
- Fahrt zu einem Jugendkonzert /-festival
- Keller-Konzerte, Karaoke-Partys und Sommerfest
- Diskussions- und Infoveranstaltungen, Filmvorführungen, Themennachmittage bzw. -abende
- Begleitung und Unterstützung der Probenarbeit von Bands und Musikgruppen im Kellergewölbe
- Auskunft und Vermittlung
- Hausaufgabenhilfe und Unterstützung bei schulischen Projektarbeiten
- Hilfe bei Vermittlung, Unterstützung bei Bewerbung für Praktika und Ausbildung
- Seelsorge, Auskunft und Vermittlung, Hilfe zur Selbsthilfe
- Ermöglichung von Teilhabe am gesellschaftlichen und kulturellen Leben
- Beratung von Elternteilen zur Beantragung von finanziellen Unterstützungsangeboten
Kinder- und Jugendtreff „TEE-EI"
Untermarkt 5
09599 Freiberg
Evangelische Studierendengemeinde
An der TU Bergakademie Freiberg, der ältesten montanwissenschaftlichen Hochschule der Welt, arbeiten und lernen etwas über 5.000 Studierende. Seit 1946 bzw. 1949 gibt es vor Ort auch eine evangelische und eine katholische Studentengemeinde. Inzwischen arbeiten beide Gemeinden so eng zusammen, dass wir uns den gemeinsamen Namen „EKSG Freiberg" gegeben haben.
Wir kommen als bunte Studentengemeinde zusammen, welche sich mit Fragen und Themen beschäftigt, die ansonsten im Studentenalltag wenig Beachtung finden. Mittwochs gibt es während der Themenabende, zu denen wir uns Referenten einladen, oder der Bibelabende, die wir selbst gestalten, Futter für Herz und Verstand.
Jeden Donnerstag beginnen wir mit Futter für den Magen indem wir gemeinsam Abendbrot essen. Anschließend ist Zeit für zwangloses Zusammensein, Quatschen und Lachen, für Tipps zum Studium, für Filmabende, aber auch für ernste und tiefgründige Diskussionen.
Zu diesen festen Terminen kommen jede Menge spontane Termine, Rüstzeiten, Ausflüge, Feste und die Gottesdienste. Nähere und aktuelle Informationen gibt es an der „Mensasäule" auf dem Campus und im Internet unter:
Kirchenmusik
Die Kirchenmusik kann im Kirchenbezirk Freiberg auf eine reiche Tradition zurückblicken. Zur Zeit singen in den mehr als 50 Chören über 700 Sängerinnen und Sänger, in den mehr als 25 Kurrenden über 300 Kinder mit viel Freude Woche für Woche. Diese bereichern unsere Gottesdienste und Gemeindeveranstaltungen. Aber auch in Kirchenkonzerten erklingt immer wieder die ganze Bandbreite kirchenmusikalischer Literatur, angefangen vom einfachen Chorlied bis hin zu den großen Oratorien.
Der Kirchenbezirk Freiberg ist aber auch die Heimat der Silbermannbrüder, die in Kleinbobritzsch bei Frauenstein geboren wurden. Ein großer Teil der noch vorhandenen Orgeln Gottfried Silbermanns befinden sich in vielen unserer Kirchen, angefangen bei den beiden Orgeln im Freiberger Dom, aber auch in Dorfkirchen wie Helbigsdorf, Großhartmannsdorf, Nassau oder Reinhardtsgrimma. Darüber hinaus besitzen unsere Kirchen aber auch eine große Anzahl wertvoller Orgeln anderer, bedeutender Orgelbauer wie Stöckel, Jeheber, Oehme und Kayser. Diese Instrumente sind keine Museumstücke, sondern werden regelmäßig in Gottesdiensten und Konzerten gespielt. Überzeugen Sie sich selbst davon.
Die Hauptaufgabe der Kirchenmusik besteht hauptsächlich darin, durch konstante engagierte Arbeit viele Menschen immer wieder neu von Musik und Kirche zu begeistern. So leistet sie einen entscheidenden Beitrag zu mehr Menschlichkeit in unserer Gesellschaft. Die Arbeit als KantorIn ist besonders faszinierend durch die musikalische und persönliche Arbeit mit anderen KünstlerInnen, Ensembles und mit den verschiedensten Gruppen. Es bieten sich hier zahlreiche Möglichkeiten über Generationenunterschiede hinweg Menschen durch die Musik miteinander zu verbinden. Eine große stilistische Bandbreite ist unerlässlich, sodass alle Mitwirkenden zielorientiert und in positiver Atmosphäre zu individuellen Erfolgserlebnissen gelangen. Nur so lässt sich die Motivation und die Begeisterung für das individuelle Engagement jedes und jeder Einzelnen in der Kirchenmusik einer lebendigen Gemeinde aufrechterhalten.
Die Landeskirche Sachsen veröffentlicht ihr jährliches Angebot in einer Broschüre:
Frauenarbeit
Jahresprogramm der Frauenarbeit 2024
Angebote der Frauenarbeit des Kirchenbezirkes
Bibeltexte der Themen werden miteinander erarbeitet, um sie im eigenen Frauenkreis anbieten zu können monatlich in der Petrikirche, Freiberg
Informationen über das jeweiliges Land, die Menschen und die Gebetsordnung zur Vorbereitung und Ausgestaltung des Weltgebetstags in den Gemeinden
jedes Jahr in einer anderen Gemeinde für alle Frauen des Kirchenbezirkes
„Sieh das Gute liegt so nah“ - das erleben Frauen bei der jährlichen Bildungsfahrt.
ein- bis zweimal laden wir Frauen ein, für einen Vormittag aus dem Alltag auszusteigen, sich stärken zu lassen und über ein Thema miteinander ins Gespräch zu kommen
Die Frauenarbeit wird geleitet von einem Team, in dem Frauen aus den unterschiedlichsten Regionen des Kirchenbezirkes zusammenkommen.
Männerarbeit
Die Männerarbeit im Kirchenbezirk widmet sich der Lebenssituation von Männern in Kirche und Gesellschaft. Begegnungen und Gespräche sollen Männer ermutigen, ihre gesellschaftliche Verantwortung als Christen wahrzunehmen. Der Wandel der Lebensformen und des Rollenverständnisses von Frauen und Männern kommt hierbei zur Sprache und wird thematisiert.
Mit vielfältigen Angeboten greift die Männerarbeit damit zusammenhängenden Fragen auf und versucht durch konkrete Projekte Zeichen zu setzen. Neben den folgenden Angeboten sei Ihnen die Webseite der Männerarbeit der Landeskirche empfohlen:
Jahresprogramm der Sächsischen Männerarbeit
www.maennerarbeit-sachsen.de/jahresprogrammMännergruppen im Kirchenbezirk
Termine: 2. Freitag in den ungeradenen Monaten, 19:30 Uhr
Ort: „Gasthof Reichstädt“, Talstraße 6, 01744 Dippoldiswalde
Kontakt: Andreas Kunath und Jörg Dießler
Termine: letzter Freitag im Monat, 19:30 Uhr
Ort: Kirchgemeindehaus Oelsa, Pfarrweg 2, 01734 Oelsa
Kontakt: Christian Porzig
Termine: 1. Freitag in den ungeradenen Monaten, 19:00 Uhr
Ort: Burgwartschänke, Burgwartstraße 63, 01705 Freital
Kontkat: Torsten Göbel
Termine: 1. Dienstag im Monat, 20:00 Uhr
Ort: Kirchgemeindehaus Mulda, Mittelstraße 1, 09619 Mulda/Sa.
Kontakt: Jürgen Kurwan
Termine: 6x jährlich sonnabends
Ort: Pfarrhaus Dorfchemnitz, Kirchweg 7, 09619 Dorfchemnitz
Kontakt: Jan Gernegroß
Termine: 2. Dienstag im Monat, 19:30 Uhr
Ort: In den Dörfern reihum
Kontakt: Helmut Bartel
Diakonische Werke
(Matthäus 25,40)
Diakonie ist die soziale Arbeit der evangelisch-lutherischen Kirche. Der Glaube an Jesus Christus und praktizierte Nächstenliebe gehören zusammen. Deshalb leisten diakonische Einrichtungen in unserem Kirchenbezirk Dienst am Nächsten. Sie helfen, unterstützen, betreuen und begleiten Menschen in Krankheit, Not und in besonderen Lebenssituationen und versuchen mit ihren Möglichkeiten und in ihren Grenzen die Ursachen zu beheben.
- Lebens-, Ehe-, Familien- und Erziehungsberatung
- Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung
- Frühförder- und Beratungsstelle
- Suchtberatungs- und Behandlungsstelle
- Selbsthilfegruppen (z.B. Frauenselbsthilfegruppe, Demenz, trauernde Eltern, Angehörige um Suizid)
- Hospizarbeit
- Wohnungsnotfallhilfe
- Sozialstation (ambulanter Pflegedienst)
- Kindergarten, Kinder- und Jugendheim
- Heilpädagogische Fördertagesstätte
- Ganztagsschule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung
- Werkstätten für Menschen mit Behinderungen
- Wohn- und Wohnpflegeheim sowie Außenwohngruppen für geistig behinderte Menschen
- Altenpflegeheim und Tagespflege
- Behindertenberatung
- Assistenzdienst
- Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle
- Weitere besondere Wohnformen für chronisch psychisch kranke Menschen
- Ambulant betreutes Wohnen für geistig behinderte Menschen und Senioren
Weiterführende Informationen und Angebote finden Sie auf den folgenden Webseiten.
Diakonisches Werk Dippoldiswalde e.V.
Tel.: +49 3504 600970
weitere Infos
Diakonisches Werk Freiberg e.V.
Tel.: +49 3731 482100
weitere Infos
Das Leitbild des Diakonischen Werkes der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens e.V. "Diakonie – damit Leben gelingt" gibt Auskunft zu Basis und Motivation diakonischen Handelns.
„Mit dem Leitbild beschreiben wir, wie Diakonie ist, und mehr noch, wie sie sein kann. Ob diese Diakonie von morgen Wirklichkeit wird, hängt von unserer Bereitschaft ab, das Leitbild gemeinsam mit Leben zu erfüllen. Wir nehmen uns vor, das Leitbild in unserer täglichen Arbeit vorzuleben, es verbindlich und überprüfbar zu machen. Wir verstehen das Leitbild als Selbstverpflichtung. Das Kronenkreuz ist unser Zeichen.“
Evangelische Klinikseelsorge
Da wächst etwas. Der gerade Stil der Pflanze ist zwar wie abgeschnitten, doch die Pflanze hat sich ihren eigenen Weg gesucht und gefunden. Die Pflanze gedeiht auch nach ihrer Verwundung weiter, wie der Mensch lernt, mit seiner Verletzung neu zu leben. Das Kreuz legt sich dabei wie ein schützender Mantel um die Pflanze.
Dieses Symbol steht für die Arbeit der Evangelischen Klinikseelsorge.
Klinikseelsorge bedeutet:
- anderen Zeit schenken und aufmerksam zuhören
- miteinander reden und schweigen
- miteinander weinen und sich freuen
- miteinander glauben und Zweifel zulassen
- miteinander hoffen und beten
- eigene Grenzen bedenken und neue Kräfte erschließen