Weihnachten 2020

So war es in vielen Kirchgemeinden am Heiligen Abend bisher:

Die Christvesper ist zu Ende, die volle Kirche hat sich geleert, die letzten Gottesdienstbesucher haben die Kirche verlassen. Alle Mitwirkenden sind glücklich über die vergangenen Stunden. Die Heizung fährt herunter. Das Licht wird gelöscht. Nur die Weihnachtsbäume und der Adventsstern im Altarraum leuchten weiter. Die Menschen machen sich auf den Heimweg. Die Kirchentür ist zu.

In diesem Jahr wird es auch in den Gemeinden des Kirchenbezirks Freiberg anders sein:

Kurzgottesdienste mit Hygienekonzepten, die Besucherzahlen in den Kirchen sind überschaubar, manche Gemeinde plant eine Christvesper auf dem Kirchhof. Menschen haben aber auch Angst vor der Masse und suchen eine stille Nacht.

„Aber die Kirchen in Sachsen werden offen sein für die Menschen!“ sagt Landesbischof Tobias Bilz. Es sei jedoch notwendig, dass „die Menschen sich vor Ort in ihrer Kirchgemeinde informieren, welche Angebote es dort gibt, weil es in diesem Jahr nicht so sein kann wie in anderen Jahren.  Der Schutz von Menschen erfordert es, dass auch für die Gottesdienste zu Weihnachten strenge Regeln gelten.“ Für die, die in diesem Jahr nicht in die Kirche gehen könnten oder wollten, hat Landesbischof Tobias Bilz Verständnis und macht ihnen Mut: „Weihnachten kann es überall werden!" Um die Weihnachtsbotschaft auch zu den Menschen in die Häuser zu bringen, bereiten viele Kirchgemeinden in diesem Jahr Christvespern und Krippenspiele als Online-Angebot vor oder verweisen auf die Angebote im Radio oder Fernsehen.

Deshalb:

Informieren Sie sich bitte in Ihrer Kirchgemeinde vor Ort.

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