Die Georgenkirche erhielt ihre heutige Gestalt im Jahre 1711. Ein Höhepunkt der Innenausstattung ist der in jüngster Zeit restaurierte Barockaltar des Dresdner Meisters Benjamin Thomae. Die feingliedrige, farbige Barockkanzel ist 1715 in die Kirche gestellt worden. In die Bogenfelder sind die vier Evangelisten gemalt. Hohen Denkmalswert darf auch die im Jahre 2010 restaurierte Orgel beanspruchen, denn sie ist das Opus 1 der heute in Dresden ansässigen Orgelbaufirma Jehmlich. Karl-Gottlieb Jehmlich hat sie 1828 erbaut in einer von Silbermann abgeleiteten Disposition.