Ev.-luth. Stadtkirche „St. Marien und Laurentin“, spätgotische Hallenkirche, 1596-1602 nach einem Stadtbrand wiederaufgebaut, bedeutender Sandsteinaltar und Bünau-Epitaph mit überaus detailreichen Halbreliefs und Skulpturen, ebenso sehenswerte Sandstein-Darstellungen an Kanzel, Taufstein und Seitenepitaphen, Wand- und Gewölbemalerei aus Gotik und Renaissance, älteste erhaltene Jehmlich-Orgel von 1818, die 2003 durch einen Brand größtenteils zerstört und im Zuge der Innenraum-Restaurierung bis 2005 wieder rekonstruiert wurde.