Weithin sichtbar erhebt sich die Kirche Conradsdorf über dem höchsten Punkt des Bergrückens. Laut alter Aussagen übersieht man vom Kirchturm Sachsen fast in der ganzen Breite, vom Collmberg bei Oschatz bis an die böhmische Grenze. Die Zeit der Gründung ist unbekannt. Im 13. Jhd. soll eine dem Kloster Zella gehörige Kapelle hier gestanden haben. Das derzeitige Kirchgebäude ist 1871-1872 vollständig neu errichtet worden und besticht durch seine freundliche Helligkeit und Schlichtheit. Den Altar schmückt ein Gemälde von Alexander Stichart, auf dem der die Gemeinde segnende auferstandene Christus dargestellt ist. Bis 1888 soll es eine Silbermannorgel gegeben haben, die dann durch eine Eule-Orgel ersetzt wurde.

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