Ev.-Luth. Kirchgemeinde am Dom Freiberg
Pfarrer Urs Ebenauer |
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Pfarrer Justus Geilhufe |
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Superintendentin Hiltrud Anacker |
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Verwaltung
Untermarkt 1 | 09599 Freiberg
Montag bis Freitag 8.30 - 12.00 Uhr
Montag und Donnerstag 13.00 - 16.00 Uhr
Dienstag 13.00 - 18.00 Uhr
03731/21 11 26 bzw. 21 11 27
03731/6 92 78 06
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Verwaltung Großschirma
Hauptstrasse 50 | 09603 Großschirma
Mittwoch 11.00 - 17.00 Uhr
037328/75 37
Verwaltung Kleinwaltersdorf
OT Kleinwaltersdorf, Zum Herrenweg 4 | 09599 Freiberg
Montag 15.00 - 17.00 Uhr
03731/24 81 24
Dom St. Marien
Der Dom St. Marien in Freiberg in Sachsen gehört zu den wichtigsten Kirchenbauten Obersachsens. Bedeutende Ausstattungsstücke sind die Triumphkreuzgruppe und die Goldene Pforte aus dem 13. Jahrhundert, Altar und Tulpenkanzel aus dem 16. Jahrhundert, die kurfürstliche Grablege der evangelischen wettinischen albertinischen Landesherren Sachsens als einmaliges Gesamtkunstwerk nördlich der Alpen und nicht zuletzt die beiden Orgeln Gottfried Silbermanns, die jährlich Tausende zu Konzerten locken. Die Gründung des Kollegiatstifts 1480 führte zur Erhebung zum Dom, der seit der Einführung der Reformation im Jahr 1537 Ephoralkirche des Kirchenbezirkes Freiberg ist.
Kirche Großschirma
Der Bau des mächtigen Wehrturmes der Kirche in Großschirma ist für 1221 als Vorposten des Zisterzienserklosters Altzella gesichert, kann jedoch bereits sehr wahrscheinlich früher datiert werden. An ihn wurden zwischen 1490 und 1503 ein Schiff und ein Chorraum mit eindrucksvollem Sternrippengewölbe gefügt.
Pfarrkirche Kleinwaltersdorf
Die evangelische Pfarrkirche Kleinwaltersdorf wurde als mittelalterlicher Saalbau errichtet. Mehrmals umgebaut, prägt heute besonders der neoromanische Westturm von 1880 (andere Angabe 1889) ihr äußeres Erscheinungsbild, während das Innere neobarock gestaltet wurde. Zentrales Ausstattungsstück ist der Renaissancealtar des Freiberger Bildhauers Andreas Lorentz. Es ist ein Epitaphaltar für Ulrich Mordeisen, der als „Chur-Sächsischer Cantzler“ großen politischen Einfluss hatte. Er wirkte mit an der Ausarbeitung des Passauer Vertrages von 1552 und leitete die Erarbeitung der Inschriften für das Moritzmonument im Freiberger Dom. Später in Ungnade gefallen und wieder rehabilitiert, starb er 1572 und wurde in der Kleinwaltersdorfer Kirche begraben. Ebenfalls bemerkenswert ist die kleine Orgel auf der Westempore. Sie wurde 1774 (andere Angaben 1775, 1776) von Adam Gottfried Oehme, einem Schüler Gottfried Silbermanns, errichtet.